Am 02.10 fand der 4. Hocheppan Burglauf (sieben Kilometer, 400 Höhenmeter) statt. Sieger wurden Andreas Reiterer mit 28.41 Minuten sowie Miriam Widmer mit 39.33 Minuten.
Der SLVler Martin Rossi belegte in 36.43 Minuten Rang 7 in der Ka-tegorie M46+.
Die kleine SLV-Vertretung, die am 26. September am vorletzten Top-7-Lauf am Soltn teilnahm, konnte tolle Ergebnisse einfahren. Josef Sulser belegte beim Halbmarathon mit einer Nettozeit von 2:18.40 Stunden in der Kategorie M70 den zweiten Platz. Das mit circa 500 Höhenmetern im Auf- und Abstieg gespickte Rennen gewann der Top-7-Leader Michael Hofer (ASV Deutschnofen) in der Nettozeit von 1:17.32 Stunden knapp vor dem wie-dererstarkten Hannes Rungger (Sportler Team) in 1:17.43 und Andreas Reiterer (ASV Telmekom Team) in 1:19.07 Stunden.Den Soltn-Run über 9,6 Kilometer (mit 110 positiven und 310 negativen Höhen-metern) – offiziell als 10-Kilometer-Lauf ausgeschrieben – gewannen zeitgleich Luis Schenk (Atletica Gherdeina) und Georg Premstaller (ASV Sarntal) mit 34.10 Minuten.Johann Mair belegte mit 39.15 Minuten den sehr guten neunten Platz und sicher-te sich dabei souverän den Kategoriensieg in M60. Auch Manni Feichter lief mit 40.50 Minuten als Gesamtzwölfter ein gutes Rennen und wurde Vierter in der Kategorie M50
Unser Nachwuchsläufer Simon Olivetto belegte am gleichen Tag bei der Landesmeisterschaft im U14-Rennen über 1.000 Meter einen sehr guten vierten Platz und schaffte in 3.05,05 Minuten eine neue per-sönliche Bestzeit. Herzliche Gratulation, Simon, zu deiner tollen Leistung!U14-Landesmeister wurde David Agethle (SC Meran) in 2.49,18 Minuten.
Nachdem der geplante Vereins- ausflug an den Mondsee sowohl im Juni 2020 als auch im Juni dieses Jahres pandemiebedingt abgesagt werden musste, entschied der Südtiroler Laufverein bei der diesjährigen Vollversammlung, den Verein-sausflug am Molvenosee abzuhalten.Am Sonntag, 19. September, folgten insge-samt 16 Mitglieder der Einladung. Davon nahmen 13 Teilnehmer/-innen an einem der beiden Rennen (zehn beim 10,3-Kilome-ter-Lauf und drei beim Halbmarathon) teil. Das Wetter war schlussendlich besser als vorhergesagt, aber trotzdem wurden alle Teilnehmer ordentlich nass.Die SLV-ler konnten in beiden Läufen mit tollen Erfolgen aufwarten. So konnten beim 10,3 Kilometer langen Lauf (190 Höhenmeter im Anstieg und 220 Höhenmeter im Abstieg) Johann Mair als Gesamtsiebter (Erster in der Kategorie M65) mit 46.02 Minuten, Roland Vigl als Gesamtachter (Sechster in der Kategorie M36-45) mit 46.20 Minuten, Manni Feichter als Gesamt-neunter (Zweiter in der Kategorie M46-65) mit 46.29 Minuten, Manuel Todeschi als Ge-samt-15. (Zweiter in der Kategorie M26-35) und Alex Oprandi, beide jeweils mit 47.05 Minuten super Platzierungen und drei Po-diumsplatzierungen einheimsen.Weitere SLV-Teilnehmer waren der Präsi-dent Patrick Olivetto (27. mit 51.53 Minuten), Felix Huber (30. in 52.14 Minuten), Karin Innerebner (Gesamtdritte und Zweite in der Kategorie F46-65) mit 53.05 Minunten, Manfred Seppi mit 57.23 Minuten und Josefine Palma mit 1:10.04 Stunden.Tagesschnellste waren Andrea Cesare mit 42.07 Minuten (Männer) und Loretta Bettin als Gesamtzehnte mit 46.36 Minuten (Frauen).Den Halbmarathon mit circa 400 Höhenmetern im Auf- und Abstieg entschied Nicola Compagni mit 1:24.29 Stunden. Die SLV-ler Christoph Pechlaner (1:50.35 Stunden), Hermann Schaiter (2:11.15 Stunden und Sieger der Kategorie M65+) sowie Josef Sulser (2:13.26 und gleichzeitig Zweiter in der Kategorie M65+) holten dabei zwei Podestplätze.Am Tag zuvor, den 18. September nahmen Martin Rossi – er wurde mit 22.49 Minuten Sieger der Kategorie H6 – und Felix Huber beim VSS-Rennen in St. Valentin auf der Haide teil.Am Samstag, 11. September, erzielte Lorenz Amplatz beim diesjährigen Drei-Zinnen-Lauf (15,2 Kilometer mit 1.333 Höhenmetern) eine Zeit von 2:14.10 Stunden und wurde als 156. Mann klassiert.
Nicht einmal mit Masken sind Wettläufe erlaubt. Dabei sollten Masken, die medizinisches Personal im Kontakt mit Schwerkranken einen Arbeitstag lang schützen, Sportlern für die paar Stunden des Zusammenseins ausreichen.
Der Läuferclub Kaltern fand für seinen traditionsreichen Berglauf auf den Mendelpass – am 17. Mai wäre es die 37. Volksbank-Trophäe gewesen – einen guten Ersatz: Die „Strava-Challenge 2020 – Strava-Club Berglauf Kaltern“. Dabei konnten sich Interessierte kostenlos anmelden und sich an einem beliebigen Tag innerhalb Mai auf der bekannten Strecke untereinander GPS-genau messen. Für jeden Teilnehmer spendete der LC Kaltern fünf Euro an den Verein „Südtirol hilft“. Mit dem Gefühl, nicht nur für sich, sondern auch etwas für das Gemeinwohl getan zu haben, ließ sich der wunderbare Ausblick vom Überetsch bis zum Rosengarten-Latemargebiet noch mehr genießen. 99 Läuferinnen und Läufer machten mit. Als Schnellster scheint „Andy I.“ mit 35:39 Minuten auf. Mit elf Mitgliedern war der Südtiroler Laufverein sehr gut beteiligt. Alex Oprandi lief fünfmal hoch und kam mit exakt 42 Minuten auf den 13. Rang. Ihm folgten Martin Rossi mit 47:16 Minuten als 34.; 41. Patrick Olivetto (50:59); 57. Josef Pichler (59:37); 59. Lena Maria Gummerer (59:47); 64. Walter De Zordo (1:01:35); 75. Manfred Seppi (1:05:15); 80. Simon Olivetto (1:09:27); 81. Josefine Palma (1:12:59); 83. Albert Andergassen (1:17:45) und 91. Katherina Sparer mit 1:26:01 Stunden.
Alex Oprandi, Hartmann Strauß, Patrick Olivetto
(v.l.) beim Berglauf Kaltern–Mendel 2019
[Bericht von Huber Felix aus Eppaner Gemeindeblatt]
Normalerweise stünde an dieser Stelle die Ankündigung des Kalterer-See-Halbmarathons – unserer wichtigsten und einer der größten, schönsten und beliebtesten Laufveranstaltungen in Südtirol. Normalerweise würden die örtlichen politischen Vertreter, Sportreferenten und Ehrenschutzrepräsentanten hier ihre Grußworte und Einladungen kundtun.
Doch ein neuer winziger Mikroorganismus hat inzwischen auch unser Land heimgesucht und in einen beispiellosen und unvorstellbaren Ausnahmezustand versetzt. „Coronavirus SARS-CoV-2“ heißt der Übeltäter (Virus: lateinisch „Gift, Saft, Schleim“). Er ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Seine Ansteckungs-und Vermehrungsfreudigkeit und seine Gefährlichkeit wurden zunächst unterschätzt. Dabei gelten Viren nicht einmal als Lebewesen. Sie dürften daher keinen Instinkt, kein Ich-Bewusstsein, keine Schwarmintelligenz, keine Triebe und böse Absichten haben.
Aufgrund des hohen Ansteckungsrisikos, die eine solche Großveranstaltung mit ihrer unvermeidlichen persönlichen Nähe und des massiven Zustromes mit sich bringt, mussten wir den Kalterer-See-Halbmarathon auf unbestimmte Zeit verschieben. Unsere Laufbegeisterung müssen wir im Moment trotz des verführerischen
Frühlingswetters noch etwas im Zaum halten. Unser Vereinsausflug zum Mondseelauf am 6. Juni steht noch auf dem Programm. Halten wir uns inzwischen also anderweitig gesund und fit.
Vom 29. Februar bis 1. März wurde in Wien mit der 13. Auflage von „Laufen hilft“ die Freiluftsaison eröffnet. Unterstützt wird mit dieser Veranstaltung die St.-Anna-Kinderkrebs-Forschung und die Obdachlosen-Einrichtung „neunerhaus“. Am Samstag standen die Kinderläufe auf dem Programm. Bei den Erwachsenenbewerben am Sonntag boten sich unter einer leichter Wolkendecke perfekte Laufbedingungen. Auf den Streckenlängen mit fünf, zehn und 21,097 Kilometern beteiligten sich über 1.000 Laufbegeisterte und knapp 100 Nordic-Walker. Start und Ziel war vor dem Ernst-Happel-Stadion, einem der beeindruckendsten Stadtteile Wiens. Die Halbmarathonläuferinnen und -läufer hatten am Riesenrad vorbei vier Runden auf der Prater-Hauptallee zu bewältigen. Die Boznerin Maria Pichler hatte diese Distanz gewählt. Sie startete recht schnell und war eine halbe Stunde lang im Spitzenfeld der Frauen die Zweitschnellste. Als hervorragende Gesamtdritte kam sie mit nur 20 Sekunden Abstand hinter der Australierin Victoria Nussbaumer (VIC Runners, ULC Mödling) ins Ziel. Mit ihrer neuen persönlichen Bestzeit von 1:34.34 Stunden gewann sie die Hauptklasse der Damen überlegen. Die Tagessiege auf 21,1 Kilometer holten sich die Nordtirolerin Karin Freitag (LG Decker Itter, 1:21.33) und der Japaner Shogo Nishimura (Linz, 1:11.23).
Der erst 20-jährige SLV-Athlet Simon Mair ließ mit einer tollen Zeit von 1:19:55 h bei seinem Halbmarathondebüt in Trient aufhorchen und konnte dabei gleich die 1:20 h-Marke knacken.
Er belegte unter den 855 Finishern den hervorragenden 30. Gesamtrang und holte sich in der Kat. M18-34 sogar den ausgezeichneten 3. Rang.
Herrensieger in neuer Streckenrekordzeit wurde Tefera Mosisa aus Äthiopien in sehr starken 1:01:12 h; bei den Frauen lief die Kenianerin Purity Rionoripo in ausgezeichneten 1:08:34 h ebenso neuen Streckenrekord.
SLV-Teilnehmer (Nettozeiten)
30. (22. Mann u. 3. Kat. M18-34) Mair Simon 1:19:55 h
390. (347. Mann u. 31. Kat.M55) Amplatz Lorenz 1:42.32 h
letztes Rennen: Überetscher Paarlauf am So. 17.11.2019
die beiden letzten Rennen: Sa. 21.09.19 VSS-Finale in Glurns und So. 17.11.19 Überetscher Paarlauf in Kaltern
Die 21. Auflage des Eppaner Weinstraßenlaufes mit der Rückkehr des Rennens in die Gemeinde Eppan bescherte den Südtiroler Laufverein bei 7 teilnehmenen SLV-Athlet/innen gleich 6 Podestplätze.
MÄNNER:
Platz Jahrgang Zeit
1. MAIRHOFER Martin 1972 15'57.0
2. PINAMONTI Adriano 1966 16'21.9
3. SCHWALT Konrad 1968 16'33.5
5. VIGL Roland 1981 (1. M35) 16'50.7
7. KELDERER Paul 1999 (1. MH) 17'38.4
9. FEICHTER Manfred 1971 (3. M45) 18'12.4
13. HUBER Felix 1966 (4. M50) 19'12.5
15. ROSSI Martin 1958 (1. M60) 19'14.9
FRAUEN:
Platz Jahrgang Zeit
1. BONVECCHIO Elektra 1978 13'25.1
4. INNEREBNER Karin 1971 (2. F40) 14'45.3
9. HERMETER Nathalie 1997 (2. FH) 16'03.6
Trotz schlechtem Wetter beim 20. Achenseelauf mit einigen rutschigen und nicht ungefährlichen Passagen auf der technisch schwierigen Westseite, gab es eine neue persönliche Bestzeit für unseren Kassier Manni Feichter auf der 23,2 km langen Strecke mit ca. 200 HM. In 1.44.11 h belegte Manni den insges. 46. Platz bei ca. 1.100 Finishern (45. Mann und 6. in der Kat. M45).
Manni glücklich im Ziel mit neuer persönlicher Bestzeit
Bei widrigsten Bedingungen nahmen drei SLV-ler beim Misurina Skymarathon teil. Auf Grund des schlechten Wetters wurde die Strecke um 2 km und um 800 HM verkürzt. Trotzdem wurde den Läufern alles abverlangt.
Schnellster war Freddy Wurzer vor Erwin Mittelberger und Angelika Eckl.
Ergebnisse:
18. Freddy Wurzer 05:08,00 h
20. Erwin Mittelberger 05:12,29 h
4. Angelika Eckl 05:17,03h
unsere drei Helden: Angelika - Freddy - Erwin
4 Athleten des Südtiroler Laufvereins nahmen am Kastelruth - Marinzen Berglauf teil. Dabei konnten sich Johanna von Dellemann und Sepp Pichler jeweils über den 3. Platz in ihrer Kategorie freuen.
Ergebnisse:
F45 3. Johanna von Dellemann 47:48,75 min
M50 6. Hartmann Strauss 57:08,06 min
M55 7. Peppo Knapp 54:04,83 min
M65 3. Sepp Pichler 56:33,07 min
Am 24. August fand der 36. Reykjavik-Marathon statt. Unser Top-Läufer Simon Mair nahm am 10.000 m Lauf teil. Er wurde ausgezeichneter 7. von über 2.800 Teilnehmern auf dieser Distanz in einer Zeit von 35:41 min und erreichte in der Kat. M19-29 sogar den 3. Rang! HERZLICHE GRATULATION!
Unser Nachwuchsläufer Simon Olivetto nahm am 600-m-Lauf teil, wo er in der Kat. U14 den 8. Rang belegte. Er verpasste die 2-Minuten-Grenze nur ganz knapp.
Roland Vigl hingegen lief die 3.000 Meter. Er wurde insgesamt 29. und ausgezeichneter 2. in der Kat. M35 in sehr starken 9:53,96 min.
600 m:
Simon Olivetto 02:00,95 min
3.000 m:
Roland Vigl 09:53,96 min
Bei der diesjährigen 21. Auflage am 24.08.2019 nahmen insgesamt 19 SLV-Athlethen/-innen teil. Der schnellste und erfolgreichste SLV-ler war einmal mehr Mair Johann, der in 1:10:57 den insgesamt 26. Rang und in M55 den Kategoriensieg schaffte. Knapp hinter ihm kam Feichter Manni als 2. schnellster SLV-ler in 1:11:39 h ins Ziel und wurde bei der Siegerehrung nochmals auf die Bühne geholt und ihm ein Essenskorb überreicht, weil er inzwischen als einziger an allen 21 Auflagen teilgenommen und diese auch alle beendet hat.
Einen weiteren Podestplatz schaffte auch noch Rossi Martin, der in der Kat. M65 den 3. Platz sowie Zozin Burkhard, der in derselben Kat. den ebenfalls sehr guten 4. Platz erreichen konnte.
Der SLV schaffte es in der Mannschaftswertung der 10 schnellsten Zeiten auf den sehr starken 2. Rang hinter dem Laufclub Pustertal und noch vor der SG Eisacktal.
![]() [Fotos von www.running.bz.it] |
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Auch dieses Jahr fand das Vereinsrennen des SLV auf der Bahn in Altenburg/Kaltern mit anschließendem Vereinsgrillen statt. Den Anfang machten die Jüngsten mit einem 200-m-Lauf. Danach liefen die etwas Älteren 600 m und zum Schluss die Erwachsenen 3.000 m. Wie bereits bei den letzten 2 Rennen (2017 und 2018) wurden die Nettozeiten der Erwachsenen mit dem sogenannten AGE FACTOR umgerechnet.
Ergebnisse 200 m:
1. Jana Olivetto 38,9 sek
2. Amy Oprandi 46,0 sek
3. Raphael Sinn 1:02 min
4. Hanna Fink 1:04 min
5. Lukas Sinn 1:28 min
Ergebnisse 600 m:
1. Simon Olivetto 2:07 min
2. Adele Oprandi 2:21 min
3. Alena Oprandi 2:24 min
Ergebnisse 3.000 m Frauen (min) (nach Age-Factor) (Nettozeit)
1. Karin Innerebner 10:55,9 12:05,6
2. Maria Pichler 12:04,3 12:04,3
Ergebnisse 3.000 m Männer (min) (nach Age-Factor) (Nettozeit)
1. Johann Mair 08:32,1 10:52,4
2. Martin Rossi 09:24,5 11:39,5
3. Sepp Pichler 09:24,6 13:03,1
4. Hans Knapp 09:43,4 11:12,9
5. Manfred Feichter 09:46,2 10:48,5
6. Hermann Falkensteiner 09:51,1 12:06,2
7. Christoph Pechlaner 10:11,4 12:10,5
8. Francesco Ferraro 10:12,1 11:01,0
9. Felix Huber 10:12,7 11:46,7
10. Patrick Olivetto 10:24,3 10:57,8
11. Paul Kelderer 10:25,7 10:25,7
12. Johannes Fink 10:33,6 10:37,4
13. Erwin Mittelberger 10:41,1 11:37,6
14. Manfred Seppi 11:02,9 12:58,1
15. Walter De Zordo 11:27,9 13:56,9
[Bericht von Erwin Mittelberger]
6 SLV-Läufer nahmen am Südtirol Ultra Skyrace 2019 teil.
Stefan Oswald lief die kürzeste Variante, den Südtirol Sky Trail mit 27 km von Sarnthein nach Bozen.
Hartmann Strauss, Walter Gummerer, der den 3. Platz seiner Kategorie belegte und Thomas Tribus liefen die Marathondistanz (Südtirol Sky Marathon) von Bozen nach Sarnthein.
Manfred Feichter und Erwin Mittelberger bewältigten die 69 km-Distanz (Südtirol Sky Race mit +/- 3.930 HM) mit Start und Ziel auf den Talferwiesen in Bozen.
Für Manni war es sein 1. Ultra-Wettkampf (länger als die Marathondistanz von 42,195 km). Erwin lief diese Distanz bereits zum 4. Mal und konnte seine Bestzeit um 45 min. verbessern.
Leider wurde die Veranstaltung durch ein tragisches Unglück überschattet. Eine 44-jährige Läuferin aus Norwegen (sie bestritt das Ultra Skyrace mit 121 km) wurde, nachdem das Rennen wegen eines Gewitters abgebrochen wurde, von einem Blitz getroffen und verstarb kurz darauf im Krankenhaus.
Ergebnisse 27 km (1.067 HM):
Stefan Oswald insg. Rang 77 Kat. Rang 16 04:10.56 h
Ergebnisse 42,195 km (2.863 HM):
Thomas Tribus insg. Rang 89 Kat. Rang 48 06:46.53 h
Walter Gummerer insg. Rang 96 Kat. Rang 3 06:51.51 h
Hartmann Strauss insg. Rang 133 Kat. Rang 24 07:44.50 h
Ergebnisse 69 km (3.930 HM):
Erwin Mittelberger insg. Rang 36 Kat. Rang 12 10:04.34 h
Manfred Feichter insg. Rang 45 Kat. Rang 18 10:42.51 h
[Bericht von Erwin Mittelberger]
Ein paar Runden im Dorf gehen fast immer. Mit dem Zurückweichen der Schneedecke eröffnen sich viele weitere Möglichkeiten, die Laufstrecken auszudehnen. Zum Umrunden eignen sich dabei ganze Gebirgsgruppen und Täler genauso wie Seen. Das anspruchsvollste Rennen suchte sich Angelika Eckl aus. Sie lief beim 53 Kilometer langen „Dolomiti Extreme Trail“ in 8 Stunden 45 Minuten und 15 Sekunden um das Val di Zoldo (Belluno) herum. Dabei überwand sie 3.800 Höhenmeter und kam als vierte Frau ins Ziel.
Mit 900 Höhenmetern und knapp der halben Länge ist der Saslong-Halbmarathon um das Langkofel-Massiv im Herzen der Dolomiten deutlich leichter, aber nicht minder spektakulärer. Neun Vereinsmitglieder gönnten sich bei traumhaftem Wetter dieses atemberaubende Lauferlebnis.
Mit Podestplätzen belohnt wurden die Einsätze in Prags, in Osttirol und im Trentino: Nach ihrem zweiten Platz beim Osttiroler Läufercup in Thal-Assling (3,5 Kilometer in 15.31,6 Minuten) siegte Nathalie Hermeter am Tag darauf am Molvenosee und wurde eine Woche später Zweite beim Aguntum-Römerlauf in Dölsach (3,7 Kilometer in 16:05,2 Minuten).
Christoph Pechlaner, Hans Mair und Alex Oprandi wurden beim Seelauf MOLVENO LAKE RUN am Fuße des Brenta ebenso prämiert.
Manfred Feichter lief den Marathon auf das Stilfserjoch mit ca. 2.500 Höhenmetern in 4 h 45 min 05 sek. Als 25. Mann wurde er in der Altersklasse M45 guter Achter.
SASLONG HALBMARATHON
F30 Stunden
10. Caroline De Zordo 2:43.06
M30
27. Tobias Karbon 2:18.50
37. Thomas Tribus 2:28.04
M40
26. Erwin Mittelberger 2:21.23
47. Johann Ebner 2:29.22
116. Thomas Wiedenhofer 3:21.39
M50
61. Hartmann Strauss 2:50.25
77. Stefan Oswald 3:01.08
M60
9. Hermann Falkensteiner 2:53.31
MOLVENO SEELAUF, 20 KM
F-U23
1. Nathalie Hermeter 1:41.30,6
M56-60
3. Christoph Pechlaner 1:37.28,8
MOLVENO SEELAUF, 10,3 KM
M36–45 Minuten
3. Alex Oprandi 43.41,9
9. Patrick Olivetto 48.09,5
M61+
1. Hans Mair 43.36,0
DORFLAUF PRAGS, 5,1 KM
M45, Altersklasse 3 männlich
7. Manfred Feichter 19.50,0
M50, Altersklasse 4 männlich
6. Hans Knapp 20.33,4
7. Felix Huber 21.04,6
M55, Altersklasse 5 männlich
7. Walter De Zordo 25.27,2
M60+, Altersklasse 6 männlich
2. Martin Rossi 21.16,6
[Bericht übernommen von Felix Huber]